14. Mai 2017

Vom Laufsteg in den Kleiderschrank: Finale der zweiten Runde

Leider bin ich nicht fertig geworden. Aus Gründen...
Erst habe ich mich ewig nicht zwischen den beiden Kleidern entscheiden können, was im Nachhinein total dämlich ist: denn wenn ich gleich mit dem einen Kleid angefangen hätte, hätte ich sehr wahrscheinlich auch noch Zeit für das zweite gehabt. Dann sah es nach der ersten Anprobe so kittelig aus, daß ich vorübergehend die Lust verloren habe. Und als ich wieder motiviert war, weiter zu nähen, bin ich krank geworden...
Ich zeige jetzt einfach meinen Zwischenstand und ergänze dann in den nächsten Tage Bilder vom fertigen Kleid. Im Moment glaube ich nämlich, das wird doch noch was.

Dieses Kleid wollte ich nähen:

Quelle: vogue.com

Dafür habe ich den Schnitt Nr. 109 aus der April-Burda von 2013 benutzt:


Er hatte die Abnäher aus den Armlöchern und die Minusschulter, die ich brauchte. Kragen und Halsausschnitt habe ich von einer Burda-Bluse genommen, die ich vor Ewigkeiten mal genäht habe. Da ich ja Shirts oder Pullis unter dem Kleid tragen möchte, habe ich die Armausschnitte etwas vertieft und dort auch in der Weite einen Zentimeter zugegeben, den ich allerdings nach der ersten Anprobe wieder weggenommen habe.


In die vordere Mitte habe ich den Reißverschluß eingenäht. Ich bin ganz glücklich, wie schön die Absteppung mit dem Jeansgarn herauskommt.


Was mich etwas ärgert ist, daß ich den Rock etwas stärker hätte ausstellen sollen. Ich hatte bei der Schnitterstellung noch darüber nachgedacht, keine Ahnung, warum ich es dann nicht gemacht habe. Leider lässt sich das im Nachhinein nicht mehr ändern.


Von der Rückseite des Originalkleides hatte ich kein Bild. Ich habe mich aber entschlossen, eine rückwärtiger Mittelnaht zu nähen, weil so die Anpassung fürs Hohlkreuz am einfachsten ist. Taillenabnäher schienen mir auch nicht zum Stil des Kleides zu passen. Da vorne so viele Taschen sind, hab ich hinten auch noch eine aufgesetzt. Von hinten gefällt mir das Kleid jetzt schon ganz gut.


Kragen, Taschen und Kappnähte wollen noch genäht werden, aber ich bin zuversichtlich, daß ich damit in den nächsten Tagen doch noch fertig werde. Auch die Linie der Armausschnitte werde ich wohl noch verändern müssen. Ich habe die Hoffnung, daß es dann auch weniger nach Kittel und mehr nach Kleid aussehen wird. Fotos folgen dann.

Auch wenn ich bisher ergebnislos bin, danke ich Monika und Yvonne für die Organisation von diesem schönen Sew-Along, der mir auch deswegen so gut gefällt, weil so viele kreative Kleidungsstücke dabei entstehen. Wie hier zu sehen.

1 Kommentar:

  1. Ich denke, mit Kragen und Taschen wird der Kitteleffekt verschwinden. Der Zwischenstand sieht jedenfalls vielversprechend aus. Nimm das Kleid doch einfach mit in die nächste Runde. Viel Erfolg! LG Christa

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